Mittwoch, 25. Januar 2012

So Jungs und Mädels, hier mein erster Post in diesem Bereich. Lohnt sich eher ein Wachhund oder eine Alarmanlage? Meine Entscheidung geht zugunsten des Hundes :)!


Wachhund oder Alarmanlage?

Sicherheit geht vor ist das Motto vieler Bürger in der heutigen Zeit.

Die steigende Kriminalität und das durch Attentate und Terroranschläge gestärkte Sicherheitsbedürfnis lassen den Wunsch nach mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden stetig steigen. Hier gibt es nun verschiedene Möglichkeiten das eigene Hab und Gut zu schützen. Einerseits kann man sich eine Alarmanlage installieren lassen, die mithilfe von einer Überwachungskamera Videoüberwachung durchführt.
Andererseits kann man sich auch einfach auf die Wachsamkeit der Nachbarn und einen eigenen Wachhund verlassen. Beide Optionen haben natürlich Vor- und Nachteile. Häufig wird angeführt, dass eine gute Alarmanlage sehr teuer ist. Das liegt nicht nur an den Preisen für die Überwachungskamera, sondern auch die Videoüberwachung selbst hat laufende Kosten.

So müssen natürlich Stromkosten, Anschaffungskosten und Instandhaltungskosten berücksichtigt werden. Ein Hund scheint dabei eine lohnende Alternative zur Alarmanlage. Allerdings fallen auch bei einem Wachhund Kosten an. So muss man für einen reinrassigen Hund häufig eine Menge Geld beim Züchter bezahlen. Hinzu kommen Kosten für die Hundeschule, das Futter und natürlich die Hundesteuer. Genau wie bei einer Überwachungskamera können auch bei einem Wachhund „Instandhaltungskosten“ anfallen. Man muss das Tier impfen lassen und es kann immer passieren, dass man mit ihm zum Tierarzt muss.
All das kann im Extremfall ebenso teuer wie Videoüberwachung werden. Ein großer Vorteil einer Alarmanlage ist, dass man mit Hilfe der Videoüberwachung die Täter identifizieren kann.

Die Bilder der Überwachungskamera können für die Polizei von großem Nutzen sein, wenn sie den Täter stellen wollen. Ein Hund kann natürlich keine Täterbeschreibung liefern, aber er ist ein effektives Frühwarnsystem. Eine Alarmanlage kann natürlich auch durch einen Alarm auf einen Täter aufmerksam machen, aber das Gebell eines Hundes hat auf viele Täter eine abschreckende Wirkung, da sie nicht wissen, ob das Tier angreift oder nicht. Durch eine Videoüberwachung kann man den Täter vielleicht sehen, wenn die Überwachungskamera gute Bilder macht, aber nur durch einen Hund wird man frühzeitig auf den Eindringling aufmerksam gemacht.
Ein Hund schreckt ab, jedoch kann auch eine Alarmanlage abschrecken. Ist die Überwachungskamera offensichtlich angebracht oder warnt ein Schild vor Videoüberwachung, so kann das ebenfalls eine abschreckende Wirkung auf potentielle Täter haben. Jedoch hat ein Hund einen unschlagbaren Vorteil, den keine Alarmanlage, keine Überwachungskamera und auch keine Videoüberwachung hat: er ist ein Freund. Ein Hund ist kein Gegenstand. Er braucht Aufmerksamkeit und Fürsorge, die er durch ergebene Treue und Freundschaft belohnt.

Gerade für Kinder ist ein Hund ein treuer Wegbegleiter ins Erwachsenenleben. Viele Menschen schätzen die Gesellschaft eines Hundes sehr. Auf der anderen Seite macht ein Hund auch wesentlich mehr Arbeit als eine Überwachungskamera. Zudem gibt es wohl kaum einen Menschen auf der Welt, der gegen Videoüberwachung allergisch ist. Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass die Entscheidung über Wachhund oder Alarmanlage jedem Menschen selbst überlassen ist.

Man muss für sich entscheiden, womit man sich sicherer fühlt und auch was der Geldbeutel hergibt. Nicht überall ist Überwachung notwendig, denn in vielen Wohngebieten sind die Nachbarn aufmerksam und die Kriminalitätsrate niedrig. Daher muss man auch entscheiden, ob diese Sicherheitsmaßnahmen überhaupt nötig sind.

Bei Anregungen, Ideen usw. einfach ne Nachricht an mich!


Hier noch zwei interessante Links in Punkto Sicherheitstechnik:
1: Blog über Überwachungskameras
2: Seite über Videoüberwachung